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Elkline loves maens

Elkline loves maens

Hamburg Streetart meets Bio-Shirts als Limited Edition

Hamburg Streetart Shirts

Limited Edition 2024

Wir bringen die maens Motive der gleichnamigen Hamburger Streetart Künstlerin auf unsere Elkline Bio-Shirts für Große und Kleine. Dabei spenden wir für jedes verkaufte ELKLINE ❤ MAENS Streetart Shirt 1,- € an GoBanyo, den mobilen Duschbus für Obdachlose in Hamburg.

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Die maens Bio-Shirts für Große und Kleine

Seit über 15 Jahren hinterlässt maens die minimalistisch gemalten Characters in Hamburg und an vielen anderen Orten der Welt. Wir haben sie ins Herz geschlossen und bringen sie in Kooperation mit maens als Limited Edition Shirts für Damen, Herren und Kinder. Für mehr Weltoffenheit, Toleranz und Diversität.

Urban Bike Jacke

1,- € je Shirt

1,- € je Shirt

'Waschen ist Würde. Jeder Mensch hat das Recht, sich zu waschen. Doch nicht alle bekommen die Chance dazu.'

Mit der Elkline loves Maens Limited Edition unterstützen wir GoBanyo, den mobilen Duschbus für Obdachlose in Hamburg. Denn mit jedem verkauften T-Shirt spenden wir 1,- € an das lokale Projekt. Die maens stehen für Toleranz und Liebe – diese Werte wollen wir durch unsere Spende an GoBanyo weitertragen.

ELKLINE ❤ MAENS Q&A

11 Fragen & Antworten an die Hamburger Streetart Künstlerin maens:

 

Wann ist der erste maen entstanden? Und heißt es eigentlich „der", „die" oder „das" maen?

Der (!) erste maen muß 2004 entstanden sein. Er hat sich aus einer Telefonkritzelei entwickelt. Nach einem langen Telefonat (damals noch auf Festnetz) schaute mich vom Kritzelblatt auf einmal eine Figur an, die den jetzigen maens schon sehr ähnlich war. Von da an habe ich diese „Figur" immer wieder leicht abgewandelt gemalt, bis sie sich irgendwann erstmal nicht mehr verändert hat. Schade, dass ich mich nicht daran erinnere, wer damals am anderen Ende der Leitung bei der Geburtsstunde mit dabei war...

Warum nutzt du das Medium Streetart?

Gute Frage. Irgendwie geht es ums „Gesehen werden", ohne die Identität preisgeben zu müssen. Es geht darum, den Außenraum mitzugestalten und Menschen, die sich darauf fokussieren, Momente neuer Entdeckungen zu schenken. Ich kann in Kommunikation mit anderen Streetartists treten und das auf Distanz. Wobei es natürlich auch gemeinsame Projekte im direkten Beisammensein gibt, z.B. mit CMYK Dots, Fritten Freddie und mit fraujule*, mit der sich inzwischen eine Freundschaft entwickelt hat. 

Hast du deine Streetart mit den maens begonnen oder warst du auch schon vorher draußen aktiv?

Aktiv war ich schon mit 16. Allerdings nur, um klassische Graffiti zu fotografieren. Graffiti sind ja ein Ding für sich und mit Streetart nicht gleichzusetzen. Ich habe ganze Alben angelegt, so sehr hat mich das fasziniert. Aber erst die maens haben mich dann selbst rausgezogen. Zuerst in Form von Stickern, später dann als Stencils und mit Markern. Einer der ersten geklebten maens existiert sogar noch in der Rosenhofstraße über einem Hauseingang.

Wofür stehen die maens? Sind die maens neben dem künstlerischen auch ein politisches/soziales Statement?

Unbedingt! Das sind sie aber erst mit der Zeit geworden. Als Sticker z.B. verbreiten sie Botschaften von Diversität, Weltoffenheit und Respekt. Ich durfte schon viele großartige Projekte mit und für Viva con Agua, Hanseatic Help und die Clubkinder umsetzen. Und hoffe auf noch mehr in der Zukunft – das Gefühl, mit der eigenen Kunst bewegen und unterstützen zu können, möchte ich nicht mehr missen.

Was ist deine Beziehung zu den maens?

Die maens sind meine absolute Herzenssache. Sie sind inzwischen so sehr Teil von mir geworden, dass ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann. Deswegen werde ich auch kiebig, wenn sie ungefragt zweckentfremdet werden, was leider immer mal wieder vorkommt. Dafür freue ich mich umso mehr, wenn ich gefragt werde, ob es okay ist, wenn einer der maens als Tattoo lebenslanger Begleiter werden darf. In diesem Fall male ich dann eigens dafür einen maen gegen Spende an die Tierschutzorganisation, über die mein Hund aus dem Ausland zu mir gekommen ist.

Wie entsteht ein maen? Zuerst mit Stift und Papier oder auch gleich digital?

Zu 90% entstehen die maens analog und in kleinen Formaten. Die größte Fläche, die ich bislang bemalen durfte, war allerdings 20 Meter lang und 4 Meter hoch. Mit dem Tablet arbeite ich, wenn ich ab und an mal ganze Szenen darstellen möchte oder in Entwurfsphasen für größere Projekte. Da lässt es sich besser herumprobieren. 

Was inspiriert dich zu neuen Charakteren?

Das sind unterschiedlichste Momente und Ereignisse in ganz unterschiedlichen Zeitabständen und Lebensphasen. Ich lege es nicht drauf an, neue Charaktere zu entwickeln. Vielleicht kann man sagen, dass ein neuer Charakter entsteht, wenn die Zeit für ihn gekommen ist. Und dann bleibt er und wird fester Bestandteil der Familie. 

Was hat dich überzeugt eine Kooperation mit Elkline einzugehen?

Ehrlicherweise hatte ich mich zuvor noch nicht wirklich mit Elkline beschäftigt, als die Anfrage kam und der erste Impuls war, meine maens nicht „herzugeben". Dann war Elkline aber sofort offen und der Idee zugewandt, die Kooperation mit einem sozialen Projekt zu verbinden. Zusätzlich haben mich die ökologischen, nachhaltigen Hintergründe von Elkline überzeugt. Wichtig für mich war auch die Transparenz der Produktionswege und -orte. Und es war sowas von die richtige Entscheidung, die Kooperation einzugehen – die Zusammenarbeit ist so unkompliziert und macht viel Freude. Ich kann es kaum erwarten, die Shirts in den Händen zu halten und an Freund*innen und Familienmitgliedern zu sehen. 

Warum liegt dir das GoBanyo Duschbus Projekt am Herzen?

Es vergeht kaum ein Tag in der Stadt, an dem ich nicht mindestens einem obdachlosen Menschen begegne. Mit der einen oder dem anderen komme ich ins Gespräch, einige Gesichter sind vertraut und immer wieder kommen neue hinzu. Alle sind unterschiedlich, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten sich darüber freuen, gesehen und wahrgenommen zu werden. Das ist ein Grundbedürfnis, was wir alle haben. Ebenso ist Hygiene ein Grundbedürfnis, und ich kann mir nur schwer vorstellen, wie das Leben auf der Straße ist, aber speziell diesbezüglich stelle ich es mir als besonders große Herausforderung vor. GoBanyo schenkt mit der Möglichkeit zu duschen und mit sauberer Wäsche und Pflegeprodukten versorgt zu werden, den Menschen, die auf der Straße leben, Würde. DANKE!

Hast du ein persönliches Lieblingsteil unter den ELKLINE loves maens Shirts?

Ja! Das gestreifte Herren-T-Shirt mit dem auf einem der Streifen fahrenden Seemaen im Boot. Die Shirts sind aber alle so toll geworden! 

Zum Abschluss: Was planst du in der Zukunft noch mit den maens? Verrätst du uns, wie die means ihren 20. Geburtstag im nächsten Jahr feiern werden?

Planen tue ich selten, es sei denn, es kommt eine Projekt-Anfrage auf mich zu. Die maens sind ziemlich spontane Typen. Was das Feiern im nächsten Jahr betrifft, hab ich aber doch schon eine Idee: Über die Jahre haben sich viele maens auf Leinwänden, MDF-Platten, Pappen, usw. angesammelt, die mit mir die vier Wände teilen. Die werde ich auf die Straßen „entlassen", so dass sie mitgenommen werden können. Das kommuniziere ich dann über Instagram. Die maens verschenken sich also sozusagen selbst zu ihrem Geburtstag.

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Limited Edition

Limited Edition